Donnerstag, 15. August 2013

Folkvangar

Folkvangar

Duncans Schwester Jae schien ein gutes Leben in Folkvangar bei den Vaeringjar zu haben. Sie hatte eine Sklavin, Levi war ihr Name, die kleine war hübsch und tüchtig wie es schien. Jae behauptete dies jedenfalls. Jae war wohl recht streng aber doch gutmütig zu ihr, sie hielt viel auf die kleine aber Jae war noch etwas. Sie war Duncans verbliebene Schwester und Duncan liebt sie über alles. Nichts und niemand würde ihm seine Schwester nehmen ohne damit rechnen zu müssen dass Duncan nach ihr sucht und ihren Entführer ohne zu zögern töten würde. Naja einer schaffte es und hat es überlebt aber das ist eine andere Geschichte und gehört nicht hier an diese Stelle. Duncan war also bei den Vaeringjar angekommen und in der nähe seiner Schwester, so stellte er sich hier als Jäger zur verfügung da es wohl schon einen Brauer gab ebenso wie einen Schmied.
 
Noch jemand tratt in Duncans Leben, leider wie man hinzufügen möchte. Ein überfall auf das Dorf und die Feinde konnten nicht geschlagen werden, sie nahmen dies und jenes mit sich, doch was sie außerdem mitnahmen war Duncan selbst. Gefesselt und geknebelt hatten jene Mambas ihn mit in ihr Dorf voll wilder genommen und sperrten ihn in ihre Kennel. Eine recht hübsche und im Gegensatz zu Duncan kleine Mamba hatte ihn bewacht. Die kleine gefiel Duncan doch sehr in ihrer Art wie sie sich behauptete und trotz dass ein Kerl, für den sie ein Standgebläse war, wie Duncan vor ihr Stand zeigte sie nicht die geringste Angst. Im Gegenteil, sie glaubte Duncan dazu zu bewegen sich vor sie zu knien als Krimu wie Mambas ihre Sklaven wohl nennen. Duncan aber trotzte ihr, fürchtete noch nicht mal den Tod und zeigte keine scheu als die kleine namenlose ihn einige teile seiner Gewänder abnahm. Er spottete noch dass sie wohl endlich einen richtigen Kerl sehen will und lachte bis zu jenem Moment als sie ihm das Letzte Abschiedsgeschenk seiner einstigen Gefährtin Sana nahm. Dies war ein Fehler... ein schwerwiegender Fehler. Sie biss Duncan in den Rücken und erklärte ihm dass ihn jetzt jeder Mamba als ihr Eigentum erkennen würde, egal wo er geht und steht und dass es ihr nichts ausmacht dass er Frei käme denn er würde ihr sowieso gehören. Duncan aber interessiert das nicht im geringsten denn er verabscheut Mambas zutiefst. Mambas waren es die seine Eltern töteten und Mambas werden es sein die er Jagd bis er die Mörder seiner Eltern findet.
 
Er kam also nachhause, auf eigenen beinen und kern gesund, bis auf diese Kopfschmerzen. Ein Pfeil traf ihn geblasen aus einem Blasrohr und im glauben er würde sterben und sich zu Odin in den Hallen von Valhall gesellen. Doch war es ein Betäubungsmittel der Mambas. Viele male sollte er in den folgenden Händen noch mit diesen Bestien von Menschen die ihre Zähne anspitzten zu tun haben und viele male sollte er unterliegen denn dieses Dorf war wie eine uneinnehmbare Festung. Lennox, Duncans Blutsbruder in naher Zukunft und Duncan selbst machten sich auf, Duncans zukünftige Liticia von den Mambas zu befreien die auch ihn einst gefangen nahmen.
 
 
Lennox war ein Rüppel der für die Mambas die Bezeichnung "Waldfotzen" nutzte, doch er war Mutig und einer der Stärksten Begleiter die Duncan je auf seinen Reisen traf. Er war genau genommen aus dem Süden doch ihn zog es mehr in den Norden und er machte dem Torvaldsland alle Ehre. Damals hielt er noch nichts von Bonds und bevorzugte das Freie Weib. Egal wann Duncan ihn um Hilfe bat, er war stets zur stelle und stand ihm treu zur Seite, das waren die guten Seiten an jenem Rüppelhaften Südwurm der dem Norden allemal gerecht wurde und sich im Norden mehr als einmal bewies. So auch als Duncans Dorfjarl und andere aus seinem Dorf gefangen waren bei diesen verdammten Mambas die er mittlerweile Satt hatte, er ihn, seine Zukünftige und nun auch den Dorfjarl. Beide kamen zu dem Dorf der Mambas und suchten nach deren Dorftor. Plötzlich kam einer dieser Mambas zu ihnen und sprach in gebrochenem Gor zu Duncan dass er und Lennox die "Waldfotzen" unterstützen sollten bei der Verteidigung ihres Dorfes, denn die beiden hatten nicht bemerkt dass viele andere Krieger sich sammelten um das Dorf zu stürmen und ihre Leute zu befreien. Im Gegenzug für ihre Hilfe würden Duncan und Lennox die Freiheit ihrer Leute wieder bekommen. Schnell musste gehandelt werden. Duncan zog seinen Bogen, Lennox die Armbrust und gemeinsam kämpften sie wie so viele male Seite an Seite um die Feinde der Mambas die eigentlich ihre Freunde sein sollten in die Flucht zu schlagen. Das Dorf gewann die Schlacht aber nur knapp. Der letzte der entkommen wollte wurde von den Mambas innerhalb des Dorftors gelegt und gebunden. Dieser wollte sich mit jener kleinen namenlosen Mamba aus dem staub machen, die seine Kette hatte und er hoffte inständig er würde nun auch die Kette zurückbekommen in form eines Handels. Duncan und Lennox hatten immerhin ihr Leben für die beiden aufs Spiel gesetzt. Doch sie lehnten ab, die drei gefangenen kehrten mit Duncan und Lennox zurück. Eine heldenhafte Geschichte die sich dort zutrug aber Duncan war klar dass die Wahrheit oft nur Halb so heldenhaft wie die Geschichte selbst ist.
 
Viele Hände lebten nun Duncan und Jae so ruhig in ihrem Dorf der Vaeringjar in Folkvangar. Die Kette würde er sich eines Tages schon zurückholen doch nun genoss er erst mal das Leben in einem Dorf das er nicht mehr verlassen wollte... bis das Dorf ihn verließ. Die Thor`s Vangalen hatten es Erobert von den Vaeringjar nur der Älteste der Vaeringjar Rod, Duncan und seine Schwester Jae blieben übrig, sowie Soko der zum Dorfjarl ernannt wurde und Ina sein Weib.

1 Kommentar:

  1. <3 Das Blut der Familie ist stärker als alles auf dieser Erde...<3 in love Jae

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